Silber und Bronze bei den Badischen Mannschaftsmeisterschaften

Ein überraschender zweiter Platz für unsere U14 Mädels durch eine kollektive Leistungssteigerung und leider nur ein dritter Platz durch eine Reihe verletzungsbedingter Ausfälle waren die Ausbeute des SR Yburg bei den Badischen Mannschaftsmeisterschaften.

Ohne Ambitionen auf einen Medaillenplatz, aber mit sehr viel Engagement und Spaß, gingen die U14 Mädchen in Eppelheim an den Start. Mit dem Ergebnis aus dem Vorkampf lagen sie auf Rang fünf der Meldeliste. Dann aber steigerten sich fast alle zu neuen Bestleistungen. Emilia Frey sprintete die 75 Meter in starken 10.71 Sekunden und verbesserte ihre Bestzeit um 15/100 Sekunden. Lotta Neuhoff, lief mit 10.81 Sekunden knapp an ihrer Bestzeit vorbei und auch Kayla von der Heydt, ein Jahr jünger als die beiden anderen kam mit 11.29 Sekunden immer noch auf eine prima Zeit. Im Weitsprung steigerten sich Emila Frey und Leni Falk auf je 4.21 Meter, Luisa Grammenos kam auf gute 4.07 Meter. Das gab schon mal eine Menge Punkte. Dass der Ballwurf nicht die Topdisziplin sein würde, war klar. Dass Leni Falk sich dann aber auf 33 Meter, Kayla von der Heydt auf 25 Meter und Luisa Grammenos auf 23 Meter steigern konnte, lieferte den Baustein für die spätere Medaillenplatzierung. Der Höhepunkt war dann aber die 4×75 Meter Staffel mit Leni, Emilia, Lotta und Kayla. Die vier liefen der Konkurrenz Meter weit davon und erzielten mit 41,37 Sekunden eine sehr starke Zeit. Sehr zur Freude von Trainerin Jana Seifermann, die die Stabwechsel mit den Mädels vorher etliche Male geübt hatte. Das katapultierte das Team dann von Rang vier auf Platz zwei und löste entsprechend Begeisterung aus.

Badische Vizemeister mit der Mannschaft: (von links: Trainerin Jana Seifermann, Kayla von der Heydt, Leni Falk, Emilia Frey, Lotta Neuhoff und Luisa Grammenos.

Trotz einiger starker Ergebnisse konnten die U16 Jungs nicht an das Topresultat des Vorkampfs anknüpfen. Das lag vor allem daran, dass mit Alex Senski der eifrigste Punktesammler wegen Verletzung gar nicht mit angereist war und Benjamin Redzepagic nur den Sprint absolvieren konnte. Da reichte dann auch nicht, dass Luis Quentel ausgezeichnete 5,32 Meter und Johannes Huber genau 5 Meter weit sprangen. Mit 12.08 Sekunden war Benjamin Redzepagic zweitschnellster aller 100 Meter Sprinter, aber dahinter klaffte dann doch eine Lücke von mehr als einer Sekunde für Johannes Huber und Rene Philippe Fortuna. Der lief dann über 800 Meter etwas zu schnell an, konnte sein Tempo am Ende nicht halten und kam nach 2:28.41 Minuten hinter Lukas Linder, der 2:23.04 lief, ins Ziel. Da auch bei den Jungs der Kugelstoß nicht die Paradedisziplin ist blieben hier etliche Punkte liegen, die die 4×100 Meter Staffel, ohne die drei schnellsten Sprinter, in der Besetzung Fortuna, Quentel, Huber und Lindner trotz ordentlicher 50,36 Sekunden nicht mehr ausgleichen konnte. Immerhin reichte das trotzdem zu Rang drei und die Bronzemedaille war dann eine echte Belohnung dafür, dass alle zum Saisonabschluss noch einmal richtig gut gekämpft hatten.

Dritter Platz für die U16: (von links: Lukas Linder, Johannes Huber, Benjamin Redzepagic, Rene Philipp Fortuna, Luis Quentel.

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