Bestleistungen beim ersten Wettkampf

Eine Woche nach dem gelungenen Saisonauftakt der Mittebadischen Sprungkaderathleten folgte jetzt Teil zwei der Standortbestimmung zur neuen Saison im Stadion der Südbadischen Sportschule in Steinbach. Dieses Mal allerdings unter nicht ganz so optimalen Wetterbedingungen. Bei wolkenverhangenen Himmel und 12 Grad waren die Voraussetzungen längst nicht so komfortabel wie am Samstag zuvor. Dabei gelang Rachel Fruchtmann nach langer Sprungpause ein starkes Dreisprung Comeback.

Neue Bestleistung im ersten Wettkampf: Rachel Fruchtmann

Dieses Mal stand der Dreisprung auf dem Programm und wieder gab es direkt zwei neue persönliche Bestleistungen und sehenswerte Sprünge. Allen voran Rachel Fruchtmann, die mit vier Sprüngen über zwölf Meter eine starke Serie und schon eine erstaunliche Konstanz zeigte. Nach zunächst zwei Fehlversuchen folgte mit 12,27 Metern gleich eine neue Bestmarke, die sie in ihrem letzten Sprung noch einmal um einen Zentimeter steigern konnte. Nachdem in der letzten Saison wegen einer Verletzung und Corona für sie gar nichts ging, war das ein mehr als ermutigendes Comeback in ihrer Lieblingsdisziplin. Ganz nebenbei war das auch ein neuer U20 Kreisrekord. Die zweite Bestmarke konnte U18 Springerin Karla Rathmer für sich verzeichnen. Nachdem sie fünf Mal mit ordentlichen weiten bis 10,90 Meter Anlauf genommen hatte, gelang ihr im sechsten Versuch der erste Sprung über die 11 Meter Marke. Und so wie der aussah sollten die 11.09 Meter nicht ihr letzte Wort gewesen sein.

Weite Sprünge trotz Abistress: Tim Kilka

Schwerer taten sich die U20 Springer des SR Yburg. Fast zum Haare raufen war das Pech mit knapp übertretenen Sprüngen und dem noch inkonstanten Anlauf von Tim Kilka. So brachte er nur einen der sechs Versuche korrekt in die Grube. Der wurde dann mit 13,93 Metern gemessen und war sicher nicht sein weitester an diesem Tag. Zwar waren das nur 17 Zentimeter weniger als seine Bestleistung, aber er hatte sich zurecht mehr vorgestellt. Das galt auch für Lars Lawo, der nach zwei starken, aber ungültigen Sprüngen auf gemessene 13,72 Meter kam, dann aber wegen einer Fußverletzung den Wettkampf nicht voll zu Ende springen konnte. Das war dann aber auch der einzige Wermutstropfen für Trainerin Martha Fruchtmann, die sich mit ihrem Aufbautraining bislang voll bestätigt fühlen kann.

%d Bloggern gefällt das: